Mittelaltermarkt zu Ostern

in Weil der Stadt

Die Ersterwähnung Weil der Stadts vor 950 Jahren wird zum Osterwochenende von 19. bis 21. April gefeiert. Die Urkunde aus dem Jahre 1075 bietet Anlass ein Fest der Jahrhunderte zu veranstalten.

Ein mittelalterliches Lager vor der Kulisse des Skultpurenparks samt Stadtmauer, den beiden Störchentürmen und des Weißen Turms zeigt das Leben des Früh- bis Spätmittelalters.

Handwerker führen ihr Metier vor und stehen gerne Rede und Antwort. Ob Leder, Holzschnitzer, Besenbinder, Gewandschneiderin oder ein Schmied aus Belgien – sie alle zeigen alte Künste. Es kann auch gehandelt werden beim Silberschmied, dem Salami-Händler oder dem Fell-Händler. Honigweine, Liköre und Holzspielzeug sollen Taler in ihre Säckel bringen. Für die Kinder gibt es ein handgetriebenes Holzriesenrad. Bei den Harlekinspielen ist das Mäuseroulette eine Attraktion. Geschicklichkeit ist beim Eierknacken gefragt und beim Glücksrad winken tolle Preise. Samarix zeigt, wie die Kinder Körbe flechten können, Gaukler Timelino unterhält mit Jonglagen und dem Spiel mit dem Feuer. Außerdem gibt es jede Menge gastronomische Angebote.

Musikalische Unterhaltung gibt es mit der Gruppe Krless aus Prag, Capud Draconis ist für die kraftvollen Töne mit Dudelsack und Trommel zuständig. Höhepunkt wird Nashoch Himilsanc, das musizierende Tier sein, mit verschieden Masken und Instrumenten sorgt es für Unterhaltung. Das Duo Infinty wird am Samstag- und Sonntagabend gegen 21 Uhr eine Feuershow darbieten.

Öffnungszeiten sind Samstag von 14 bis 22 Uhr, Sonntag von 11 bis 22 Uhr, Montag von 11 bis 18 Uhr. Der Markt ist ohne Eintritt, barrierefrei und Hunde sind an der Leine erlaubt.


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Ostern in Weil der Stadt

Foto: K H Carolan Lieb