SpielZELT Leonberg

Das SpielZELT in Leonberg bietet Kindern von 0 bis 7 Jahren sowie deren Eltern eine Stätte für Spaß und Begeisterung – und im Café die nötige Verschnaufpause für gestresste Mamas und Papas.

„Unser Konzept ist im Prinzip für Kinder ab Geburt bis 6, 7 Jahre, also Anfang Grundschule, angelegt“, erklärt Inhaber Philipp Kratschmer, während im Hintergrund ein Kindergeburtstag in den letzten Zügen liegt. „Da sind Kinder dabei, die diese Woche schon dreimal eingeladen waren – und es ist immer noch interessant“, freut sich Kratschmer. Das Konzept seines SpielZELT Cafés, das in einem Bauwerk ähnlich eines Zirkus-Rondells eingebettet ist, richtet sich darauf aus, dass schon kleine Kinder ab 2,5 oder 3 Jahren alles selbst erkunden können. „Die Eltern brauchen nicht immer dabei sein, können in Ruhe Kaffee trinken. Das funktioniert perfekt“, ergänzt er. Die Anlage ist mit Bällebad, Rutschen und reichlich Klettermöglichkeiten ausgestattet. Das Highlight ist eine Bobbycar-Rennstrecke unterhalb der Anlage. Durch den runden Bau und das helle Ambiente ist das Areal überschaubar. Die Spielanlage ist außerdem darauf ausgerichtet, dass die Erwachsenen mit den Kindern zusammen turnen können. „Da ich selbst zwei Kinder im Zielgruppenalter habe, ist da sehr viel mit rein geflossen. Es ist so geworden, wie ich es mir erträumt habe“, sagt er erleichtert. Vor allem nachmittags ist das SpielZELT rappelvoll.

Neben der gestaffelten Kinderpreise bezahlen die Erwachsenen pauschal 7,- Euro Eintritt. „Die Preise sind so kalkuliert, dass es sich jeder leisten kann. Trotzdem muss es sich lohnen. Viele Menschen unterschätzen, wie viel Geld in so ein Projekt reingesteckt werden muss“, weiß Philipp Kratschmer.

Die Vulkanrutsche ist ein weiteres der Highlight in der Spielanlage. „Da können sich die Kinder runterschmeißen, das ist alles weich“, sagt Kratschmer. Die größeren können sich auf dem Trampolin austoben, die kleineren Kinder können versuchen, wie weit es mit ihren Kletterkünsten bestellt ist. Im Laufe der Zeit wird es immer wieder Aktionen geben, Frühstücksangebote und Kooperationen mit Kinderbetreuungseinrichtungen. Martha’s Kinderstube organisiert mit Kratschmer ein Angebot für musikalische Früherziehung.

Foto: Karin Rebstock