Tierpark Bretten

In etwas mehr als einer halben Stunde erreicht man von Leonberg aus über die A8 den Park, der seit rund 50 Jahren die Kinderherzen höherschlagen lässt. Die meisten Tiere bewegen sich hier nämlich frei auf dem Gelände und können jederzeit den Weg kreuzen. Wer Alpakas, Schweinen, Zebras oder Kängurus etwas Gutes tun möchte, rüstet sich am Eingang mit einer Futtertüte aus und spendiert den Wegbegleitern ein kleines Leckerli.

Besonders für die Kleinen ein echtes Erlebnis, wenn die Tiere ihnen sprichwörtlich aus der Hand fressen. Und selbst die Tiere hinter den Zäunen können gefüttert und gestreichelt werden, denn keines der Tiere in Bretten ist gefährlich oder aggressiv. Da es aber Tiere sind, sollten Sie ihre Kinder darauf vorbereiten, dass das ein oder andere Tier mal ganz selbstbewusst selbst an die Futtertüte will und dabei auch mal ungefragt näherkommt. Wer ängstlich ist, sollte die erste Runde durch den Park deshalb erst mal ohne Futter machen.

Hat man den Kindern die Tiere gezeigt, kann eine Runde mit Futter gewagt werden oder der Weg führt einfach zu den zahlreichen Bonsais, die es hier zu bestaunen gibt und denen die Futtertüte relativ egal ist. Selbstverständlich kann der Tierpark auch mit Kinderwagen und Rollstuhl besucht werden. Und wem das nicht genug Action ist, der findet direkt gegenüber einen Kletterwald und einen Spielplatz.


Weitere Infos unter:
www.tierpark-bretten.de

Foto: Vanessa Maier